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Informationen aus der ZVMS-Verbandsversammlung

  • 143,8 Mio. Euro für Zugverkehr
  • VMS passt Tarife ab 1. April 2026 an

Chemnitz – Die Verbandsversammlung des ZVMS hat eine Reihe von öffentlichkeitswirksamen Entscheidungen getroffen.

  1. 143,8 Mio. Euro für Zugverkehr

Gesichert ist ein stabiler Schienenpersonennahverkehr (SPNV) für 2026 im Bereich des Verkehrsverbundes Mittelsachsen. Im Haushalt 2026 stehen für die Bezahlung von Eisenbahnverkehrsunternehmen 143,8 Mio. Euro zur Verfügung. Die Verbandsversammlung des ZVMS hat den Haushalt auf ihrer Sitzung am 21. November 2025 bestätigt.

Im Jahr 2025 betrug die Summe von SPNV-Bestellungen 139,9 Mio. Euro, 2024 waren es 127,4 Mio. Euro. Die jährlichen Zuwächse sind der allgemeinen Kostensteigerung geschuldet. 

2. VMS passt Tarife ab 1. April 2026 an

Die Verkehrsunternehmen im VMS passen aufgrund ihrer Kostensituation ab 1. April 2026 die Fahrpreise an. Folgende Änderungen beschloss die Verbandsversammlung: 

  • Die meisten Abo-Produkte bleiben im Preis stabil.
  • Über alle Tarifprodukte betrachtet, steigen die Fahrpreise im VMS-Sortiment ab 1. April 2026 um durchschnittlich 2,4 Prozent.
  • Einzelne Fahrausweise werden preiswerter.

Die Einzelfahrt für eine VMS-Tarifzone kostet mit 3,30 Euro künftig 10 Cent mehr. Darauf aufbauend wird ein Teil des Produktsortiments angepasst.

VMS-Geschäftsführer Mathias Korda: „Dies ist eine vergleichsweise moderate Kostenanpassung für unsere Fahrgäste.“

Denn es wird nur ein Teil der gestiegenen Kosten an die Fahrgäste weitergegeben: Seit der vergangenen Tarifänderung vom April 2025 müssen die Verkehrsunternehmen weiter Kostensteigerungen verzeichnen. Die Personalkosten stiegen durchschnittlich um 3,5 Prozent, die Materialkosten um 2,8 Prozent. Um weiterhin zuverlässige und attraktive Bahn- und Busverbindungen im Freistaat anbieten zu können, erfolgen die Anpassungen in Abstimmung mit anderen sächsischen Verbünden.

Die meisten Fahrgäste sind mit Abo-Produkten mobil. Gegenwärtig nutzen rund 75 Prozent der Fahrgäste Abos.

Folgende neben dem Deutschlandticket noch genutzten Verbund-Abos bleiben im Preis stabil: „BildungsTicket“ (15 Euro), „JungeLeuteTicket“ (52 Euro) sowie „SeniorenTicket“ (77 Euro) plus „SeniorenTicket Partner“ (41 Euro). Die teils deutlichen Monatspreis-Differenzen zum Deutschlandticket machen diese Tickets attraktiv bei Anspruchsberechtigten, die vorrangig im Verbundraum mobil sein wollen.

Unabhängig von den Kostensteigerungen im VMS-Tarif wird der Preis des Abo-Produktes Deutschlandtickets bundesweit von aktuell 58 Euro auf 63 Euro zum 1. Januar 2026 erhöht. Weiterhin bleibt das Deutschlandticket das günstige Zeitkartenangebot, das gleichzeitig eine deutschlandweite Nutzbarkeit von Bus und Bahn im Nahverkehr beinhaltet.

Preiswerter werden einige Tageskarten für mehrere Personen. So wird unter anderem die Verbundraum-Tageskarte für 5 Personen ab April 2026 1,60 Euro weniger kosten. Die Ersparnis bei der entsprechenden Tageskarte für Kinder beträgt 1,80 Euro. VMS-Geschäftsführer Mathias Korda: „Wir kommen damit preislich Fahrgastgruppen entgegen, weil zum 31. Dezember 2025 das Kulturhauptstadtticket ausläuft.“

Die Änderungen stehen unter „110. Sitzung der Verbandsversammlung“ TOP 10: https://www.vms.de/vms/informationen/satzung-berichte/verbandsversammlung-zvms/

Foto: Uwe Meinhold/VMS