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ZVMS-Verbandsversammlung beschließt …

  • … verbesserten Fahrplanservice für Kunden
  • … Abos demnächst digital
  • … 133 Mio. Euro für Zugleistungen
  • … Tarifanpassung ab April 2024
  • … grenzüberschreitende Busverkehre

Chemnitz – Die Verbandsversammlung des ZVMS hat eine Reihe von öffentlichkeitswirksamen Entscheidungen getroffen.

  • Verbesserter Fahrplan-Service für Kunden

Der VMS hat seinen Fahrplanservice auf den Prüfstand gestellt. Herausgekommen ist eine Drei-Punkte-Strategie, die den Bedürfnissen aller Kundengruppen entspricht.

  1. Mit Eröffnung des neuen VMS-Kunden-Centers (vgl. VMS-PM 40/2023) ist der Service des VMS leistungsfähiger geworden. Im kleinen Vorgängerbüro bediente das Team seit 2011 allein 164 030 Kunden, hinzu kommen seit Bestehen des VMS-Service 395 796 Anrufe, 22 048 bearbeitete Anschreiben und 50 269 beantwortete E-Mails. VMS-Geschäftsführer Mathias Korda: „Mit unserem neuen Kunden-Center haben wir die Voraussetzungen für eine noch größere Beratungskapazität geschaffen. Ich lade alle Fahrgäste ein, diese auch zu nutzen.“ VMS-Service: Tel. 0371/40008 88, Mail info@vms.de, Anschrift: Am Rathaus 2, 09111 Chemnitz

2. Parallel dazu hat der VMS die „Elektronische Fahrplanauskunft“ (EFA) auf www.vms.de immer weiter verfeinert und ausgebaut. Die EFA

  • kann am PC oder Laptop, über Tablet oder Handy aufgerufen werden,
  • erfasst 4 900 VMS-Haltestellen steiggenau,
  • zeigt Verbindungen im VMS und Nachbarregionen in Echtzeit an,
  • beinhaltet deutschlandweit sämtliche Straßenbahnen, Busse, Nah- und Fernverkehrszüge,
  • zeigt über detaillierte Umsteigebeziehungen komplette Reiseketten an.

Die Akzeptanz der EFA zeigt sich auch in Zahlen: 2019 registrierte der VMS 13,4 Mio. Verbindungsabfragen. 2022 waren es bereits 21,3 Mio. – ein Plus von 60 %.

Ausgebaut wurde und wird auch das digitale Fahrplanangebot auf anderen Plattformen. VMS-Fahrplandaten sind in den Apps DB Navigator und Moovme abrufbar. Demnächst wird dies auch in Echtzeit möglich werden. Zudem stellt der VMS offene Daten zur Nutzung durch Google oder die App Öffi zur Verfügung. Übrigens: Der Online-Ticketkauf von VMS-Produkten ist in den Apps „DB Navigator“, „Moovme“ und „HandyTicket“ möglich.

3. Als mittlerweile unpraktikabel hat sich der Druck der Jahresfahrplanbücher für Chemnitz und Umland, den Erzgebirgskreis und die Kreise Mittelsachsen und Zwickau erwiesen. Aufgrund reger Straßen- und Schienen-Baustellentätigkeit im gesamten VMS-Gebiet waren in den vergangenen Jahren die ersten Fahrpläne bereits bei Drucklegung veraltet. Die VMS-Gremien beschlossen im Sommer 2023, den Fahrplan für den VMS ausschließlich digital bereitzustellen. 

VMS-Geschäftsführer Mathias Korda: „Zu einem zeitgemäßen Öffentlichen Verkehr gehört eine moderne Fahrplanauskunft. Wir berücksichtigen mit unserer Strategie die Interessenlagen aller Kundengruppen. Auch und besonders die von sehbehinderten Fahrgästen. Die Fahrplanbücher waren sehr kleingedruckt. Die EFA ist barrierefrei.“

Herkömmliche Fahrplaninformationen gibt es weiterhin an den Haltestellenaushängen. Zudem beraten auch die Servicestellen der mit dem VMS kooperierenden Verkehrsunternehmen: www.vms.de/vms/ueber-uns/partner-unternehmen/

  • VMS bietet Abos demnächst digital an

Alle VMS-Abos digital: Den Weg dafür frei gemacht hat jetzt die Verbandsversammlung des Zweckverbandes Verkehrsverbund Mittelsachsen (ZVMS).

Ab Ende 2025 sollen das gesamte Abo-Sortiment und auch das Deutschlandticket per Handy oder Chipkarte erhältlich sein. Die notwendigen Voraussetzungen für dieses zentrale Vertriebssystem schaffen bis dahin Zweckverband, VMS GmbH und kooperierende Verkehrsunternehmen.

Die Dauer von etwa zwei Jahren erklärt sich aus einer notwendigen umfangreichen Technik-Ausstattung (Hard-, Software) bei den Verkehrsunternehmen sowie damit verbundenen Ausschreibungen. Der gesamte Beschaffungs- und Einführungsprozess wird aufgrund seiner Komplexität durch externe Projektbegleiter unterstützt.

Werden die Papiertickets ab 2025 komplett abgeschafft? Nein. Auf Wunsch können auch mit der digitalen Einführung des VMS-Sortimentes die Abo-Produkte weiterhin in Papierformat bezogen werden.

  • 133,8 Mio. Euro für Zugverkehr in der Region

Der Haushalt 2024 des Zweckverbandes Verkehrsverbund Mittelsachsen (ZVMS) steht. Vorbehaltlich des Zuflusses der dafür notwendigen Finanzen (Regionalisierungsmittel) ist es gelungen, ohne Abbestellungen von Zugleistungen den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) der Region im kommenden Jahr durchzuplanen.

Die Planungen laufen über die VMS GmbH als Managementgesellschaft des ZVMS. Deren Geschäftsführer Mathias Korda: „Ich bin erleichtert, dass uns dies im Sinne unserer Fahrgäste gelang.“ Demnach stehen im Haushalt 2024 für die Bezahlung von Verkehrsleistungen von Eisenbahnverkehrsunternehmen 133,8 Mio. Euro zur Verfügung.

Dieses Geld sind sogenannte Regionalisierungsmittel, die der Bund vorrangig für die Bezahlung von SPNV-Leistungen bereitstellt. In Sachsen werden Regionalisierungsmittel des Bundes über das Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) ausgereicht und mit Landesmitteln ergänzt.  

Die Verbandsversammlung des ZVMS hat den Haushalt auf ihrer Sitzung am 24. November 2023 bestätigt.

  • VMS passt Tarife ab April 2024 an

Es ist unumgänglich: Die Verkehrsunternehmen im VMS müssen die Fahrpreise erhöhen. Das hat die Verbandsversammlung am 24. November 2023 beschlossen.

Demnach steigen die Fahrpreise im VMS-Sortiment ab 1. April 2024 um durchschnittlich 7,4 Prozent. Damit wird ein Teil der gestiegenen Kosten an die Fahrgäste weitergegeben. Alternative wäre das Kürzen oder gar komplette Streichen von Verbindungen.

Seit der vergangenen Tarifänderung vom April 2023 hat die Dynamik der Kostensteigerungen bei den Verkehrsunternehmen weiterhin zugenommen. Vor allem die Personalkosten sind stark gestiegen, sie liegen je nach Unternehmen zwischen 10,5 und 22 Prozent. Aktuelle Forderungen der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer betragen bis 50 Prozent. Auch die Kostenentwicklungen für Energie, Material und Dienstleistungen zeigen massive Steigerungen im oben beschriebenen Zeitraum auf. Die Ursache dafür sind auslaufende Langfristverträge für Fahrstrom, wegfallende staatliche Preisbremsen, Erhöhung der CO2-Bepreisung und Preissteigerungen im Dienstleistungssektor.

Um weiterhin zuverlässige und attraktive Verbindungen im gesamten Freistaat anbieten zu können, erfolgen die Anpassungen in enger Abstimmung mit anderen sächsischen Verbünden.

Der Preis für das Deutschlandticket ist von den Anpassungen aktuell nicht berührt, sodass ein Großteil unserer Fahrgäste von dieser Preisveränderung nicht betroffen sein wird. Durch dessen Einführung zum 1. Mai 2023 als Abonnement zum Preis von 49 Euro/Monat entstehen den Verkehrsunternehmen im VMS monatlich Mindereinnahmen. Um diese auszugleichen, wurde in Sachsen die Deutschlandticket-Finanzierungsverordnung 2023 (DTFinVO 2023) erlassen. Für 2024 ist eine deutschlandweit zur Anwendung zu bringende Musterrichtlinie zum Ausgleich der aus dem Deutschlandticket resultierenden Mindereinnahmen gerade veröffentlicht worden. Aufgrund der Kurzfristigkeit lagen bisher keinerlei Informationen zu deren Umsetzung vor, so dass mit der Tarifanpassung zum 1. April 2024 die bisherige Struktur und die aktuelle Produktpalette des VMS-Tarifes beibehalten wird. Es erfolgt lediglich eine Fortschreibung der Preise.

Eckdaten der Änderungen:

·    Die Einzelfahrt für eine Tarifzone kostet mit 3 Euro künftig 30 Cent mehr (+11 Prozent).

·    Unverändert bleiben die Preise für „JungeLeuteTicket“, „AzubiTicket“ und „BildungsTicket“.

Alle Tarifprodukte betrachtet, steigen die Preise damit um durchschnittlich 7,4 Prozent.

Die gesamten Änderungen finden Sie hier: https://www.vms.de/vms/informationen/satzung-berichte/verbandsversammlung-zvms/.  Und dann TOP 19 wählen.

  • Aufgabenübertragung grenzüberschreitender Busverkehr

Der ZVMS finanziert immer mehr grenzüberschreitende Busverkehre von und nach Tschechien. Zur bestehenden Linie 588 kommen nun zwei weitere hinzu:

  1. 521 Litvinov <> Brandov <> Olbernhau,
  2. 585 Jirkov <>Chomotov <>Bozi Dar <> Kurort Oberwiesenthal,

Bislang erfolgt die Finanzierung dieser Linien durch den tschechischen Aufgabenträger – den Ustecky Kraj (Kreis Usti nad Labem). Um die rechtlichen Grundlagen für Aufgabenträgerschaft und Finanzierung der grenzüberschreitenden Verkehre zu schaffen, muss nun der bestehende Kooperationsvertrag zur Linie 588 zwischen dem ZVMS und dem Ustecky Kraj erweitert werden. Dies hat die Verbandsversammlung nun beschlossen.

Beschlossen wurde ebenfalls ein bequemerer landkreisübergreifender Busverkehr zwischen Werdau (Landkreis Zwickau) und Greiz (Landkreis Greiz). Dieser soll auf der gemeinsamen neuen Linie 19 (alte Linie 166 Werdau <> Fraureuth + alte Linie 18 Fraureuth <> Greiz) nahezu umsteigefrei organisiert und von den Verkehrsunternehmen Personen- und Reiseverkehrs GmbH Greiz (PRG) und Regionalverkehr Westsachsen GmbH (RVW) durchgeführt werden. Dafür wird es ab 10. Dezember 2023 auch einen bundeslandübergreifenden Tarif (ein Fahrschein gilt) geben: Hierfür werden einfach die durchfahrenen Tarifzonen in beiden Landkreisen gezählt und dem Fahrgast in Rechnung gestellt.


Foto: VMS/Brumm