- nach knapp zweieinhalb Jahren ändern sich die Fahrpreise
- Preissteigerung um durchschnittlich 4,2 Prozent
- Grund: Vor allem Lohnkostensteigerung
Mit dem 1. Januar 2021 tritt im VMS eine Tarifanpassung in Kraft. Die Fahrpreise klettern um durchschnittlich 4,2 Prozent. Hauptgrund sind gestiegene Kosten.
VMS-Geschäftsführer Dr. Harald Neuhaus: „Nach mehr als zwei Jahren Preisstabilität ist es notwendig, auf die Kostenentwicklung zu reagieren.“ Allein im Regionalbusverkehr hatten Arbeitgeber 2019 und 2020 mit der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) vereinbart, die Löhne in Summe um 14 Prozent zu steigern. Eisenbahn- und Stadtbusunternehmen folgen dem Trend. Vor diesem Hintergrund beschlossen die Verkehrsunternehmen im VMS die Tarifanpassung. Sie war bereits geplant für den 1. August 2020. Unter anderem als Dankeschön für treue Kunden während der ersten Corona-Welle entschied die ZVMS-Verbandsversammlung im Sommer, die Anpassung auf Anfang 2021 zu verschieben. Das Fahrausweissortiment bleibt bestehen. Die Preisanhebung erfolgt relativ gleichmäßig bei fast allen Ticketarten. Neu ist das „SeniorenTicket Partner“. Für 29 Euro kann der Inhaber eines „SeniorenTicket“-Basis-Abos einen Partner (ab 63 Jahre) hinzu buchen. Einzige Bedingung: Die Zahlung muss vom gleichen Konto erfolgen.
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