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Fahrzeug des Typs CITYLINK vor der Technischen Universität Chemnitz

Beschaffung und Finanzierung

Beschaffung

Im Jahr 2011 schrieb der VMS die Herstellung von acht Zweissystemfahrzeugen für den Betrieb auf den Strecken der Stufe 1 aus. Beauftragt wurde damit im August 2012 das Konsortium aus der Vossloh Kiepe GmbH und Vossloh España S.A. Im Frühjahr 2014 begann die Fertigung der Zweisystemfahrzeuge. Diese waren seit der Auftragsvergabe bezüglich ihrer Technik und Ausstattung speziell für den Betrieb auf den Strecken des Chemnitzer Modells entworfen worden.

Während der Arbeiten in den darauffolgenden Monaten informierten sich die verantwortlichen Mitarbeiter der City-Bahn Chemnitz GmbH und der CVAG sowie der technischen Aufsichtsbehörde und des VMS regelmäßig vor Ort über den aktuellen Fertigungszustand. Dabei führten sie bereits Teilabnahmen an den Fahrzeugen durch.

Im Werk in Valencia/Spanien absolvierte der erste fertiggestellte CITYLINK nach der statischen Inbetriebnahme Mitte April Testfahrten in beiden Betriebsarten. Der Bau der anderen sieben Fahrzeuge erfolgte nacheinander in mehreren Fertigungsstufen. Alle acht Fahrzeuge wurden in den folgenden Monaten nach Chemnitz gebracht.

Nach der erfolgreichen Werksabnahme transportierte ein Tieflader das jeweilige Fahrzeug von Valencia zum Hafen von Santander. Anschließend wurde es per Schiff nach Antwerpen in Belgien gebracht. Den übrigen Weg schleppte eine Lokomotive das Fahrzeug – gekuppelt zwischen zwei Sicherheitswagen – bis in den Betriebshof der City-Bahn in Stollberg.

Das erste in Deutschland eingetroffene Fahrzeug mit der Nummer 431 wurde aber, noch bevor es auf den Weg nach Stollberg geschickt wurde, zunächst in das Prüf- und Validationscenter (PCW) nach Wegberg-Wildenrath gebracht. Dort absolvierte es für mehrere Wochen umfangreiche Prüf- und Abnahmefahrten. Das zweite Fahrzeug, Nummer 432, traf am 21. August 2015 in Stollberg ein und fuhr eine Woche später aus eigener Kraft entlang der Pilotstrecke bis nach Chemnitz Adelsberg zum Betriebshof der CVAG. Dort sollten die Fahrzeuge künftig abgestellt, instandgehalten und gewartet werden.

Die Überführung der übrigen sieben CITYLINKs nach Chemnitz erfolgte schrittweise in den nächsten Monaten. Mit Eintreffen in Chemnitz wurden sie sogleich auf den Betrieb im städtischen Straßenbahnnetz und anschließend auch auf die Eisenbahnstrecken im Umland vorbereitet. Am 12. Dezember 2015 erteilte der Landesbeauftragte für Eisenbahnaufsicht des Freistaates Sachsen (LfB) dem neuen Fahrzeugtyp die Genehmigung zur Inbetriebnahme nach EBO. Die vorläufige Zulassung nach BOStrab folgte am 31. August 2016.

Noch vor der Lieferung des ersten Fahrzeugs im Juni 2015 wurde ebenfalls die Herstellung vier weiterer CITYLINKs für den Betrieb auf der Stufe 2 des Chemnitzer Modells beauftragt. Insgesamt stehen in Chemnitz nun 12 CITYLINK-Bahnen für den Einsatz auf den Stufen 1 und 2 zur Verfügung.

Finanzierung

Die Lieferserie der ersten acht CITYLINKs wurde zu 75 % durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert. Die Investitionssumme beträgt 42,8 Millionen Euro. Die anderen vier Fahrzeuge für insgesamt 23,8 Millionen Euro wurden zu 75 % durch Landesmittel des Freistaates Sachsen gefördert. Der ZVMS trug jeweils die übrigen 25 %. 

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